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Auf zum perfekten Ich

Den Kopf aufräumen

Wenn es im Kopf drunter und drüber geht, können unsere Tipps vielleicht helfen…

Was ist denn damit gemeint?

Im Kopf kann in mehrerer Hinsicht Ordnung nötig sein, oder zumindest hilfreich. Einerseits um wichtige Dinge, Termine oder Ideen nicht zu vergessen, andererseits wenn man zuviel grübelt und das vielleicht den Schlaf raubt. Oder um sich zu einer Entscheidung Klarheit zu verschaffen.

Nichts Wichtiges vergessen

  • Im Laufe des Jahres Ideen für Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke aufgeschnappt? Die sind bis zum entscheidenden Tag doch oft wieder aus dem Gedächtnis gelöscht. Also das Smartphone gezückt, in eine Notiz geschrieben, und voilà: Darauf kann man dann zurück greifen. Das mache ich seit Jahren, und es bewährt sich immer wieder.
  • Dir ist ein wichtiges ToDo eingefallen für später/morgen/ein bestimmtes Datum? Zum Beispiel wann man den leidigen zu teuren Handyvertrag kündigen muss, der Stromtarif überprüft werden muss etc. Hier eignen sich Termine im Kalender mit Alarm, oder eine spezielle App. Ich nutze zum Beispiel die, die schon als Standard mit dem iPhone mitkommt, reicht völlig. Es gibt aber noch jede Menge andere… Und das geht auch für wiederkehrende ToDos.
  • Bekommst du manchmal Bücher-, Serien-, Film- oder Musiktipps? Kann man sich doch alles gar nicht merken… Wenn man das wirklich nicht vergessen will, lohnt es sich auch dafür, das zu notieren. Ab in eine Smartphone-Notiz damit. Man findet es wieder, ohne irgendwelche Zettel zu suchen und hat die Notiz auch immer dabei.
  • Etwas Bestimmtes im Internet gesucht, gefunden, und dann willst du die Seite nicht vergessen? Bei mir bleiben dann die Tabs im Browser einfach offen. Da würde ich mich über Hinweise von euch freuen, wenn ihr bessere Ideen habt… Wer immer mal in die Lesezeichen des Browsers schaut (das tue ich nie), für den wäre auch das ein „Aufbewahrungsort“!
ToDo-Liste auf einem Smartphone und eine Armbanduhr auf einem Tisch

Was nutzen als Gedächtnis außerhalb des Kopfes?

Mein persönlicher App-Tipp für viele von diesen Dingen: Notebooks (leider nicht für Android, habt ihr da einen Tipp?). Ganz viel darin sind bei mir einfach nur Textnotizen, zum Beispiel auch Ideen für neue Artikel hier 🙂 Aber es sind auch Fotos drin, einiges an PDFs, Rezepte, Bedienungsanleitungen, Vertragsunterlagen, die man oft ja nur noch per Mail bekommt, und vieles mehr. Und das Ganze hübsch und leicht auffindbar sortiert in „Büchern“.

Das Smartphone ist ja ohnehin meist durch Codes, Face-ID, Fingerabdruck oder so geschützt, aber in der App gibts auch noch geschützte Bereiche. Man kann ganze Bücher schützen und auch einzelne Dokumente, für die man dann erst den Passcode eingeben muss. Passwörter kann man nochmal anders behandeln.

Smartphone-Bildschirmfoto vom Home-Bildschirm mit Notebooks-App und Erinnerungen-App

Und falls das Smartphone mal wegkommt oder zerstört wird? Backups sind ganz wichtig, wenn man sein halbes Leben auf dem guten Stück mit sich herum trägt!! Sei es in der Cloud oder auf einem Rechner/einer Festplatte zuhause.

Und was tun bei Grübeleien?

Gibt es Probleme auf der Arbeit, die dich abends nicht einschlafen lassen? Fällt dir abends irgend etwas Wichtiges ein, das du nicht vergessen willst (s.o.)? Private Schwierigkeiten oder Sorgen um deine Lieben? Oder weniger schwermütig: Schon geplant, welches Outfit du dir am nächsten Tag für eine bestimmte Gelegenheit zusammenstellst?

offenes Notizbuch mit handgeschriebenem Text drin, darauf ein Füllfederhalter

Viele Dinge können uns den Schlaf rauben. Und da Schlaf ja sehr wichtig ist (das haben wir hier und hier mal für euch aufgeschrieben), müssen wir dagegen etwas unternehmen.

Der Tipp gegen schlafraubende Grübelei

Legt euch Papier und Stift ans Bett – in diesem Fall nicht unbedingt das Smartphone, denn am besten haben wir ja keine Technik um uns herum im Schlafzimmer. Und dann schreibt die Dinge, die euch am Schlafen hindern, bitte auf. Egal um welche Zeit, egal ob nur Stichpunkte oder etwas mehr. Was eben nötig ist, um die Grübeleien aus dem Kopf aufs Papier zu verbannen und euch die nötige Ruhe zu bringen.

Sich Klarheit verschaffen

Wälzt ihr immer wieder ein Problem? Könnt euch nicht für A oder B entscheiden oder dafür, wie ihr mit einer Angelegenheit umgehen sollt? Mir hilft dann das:

  • Gespräche mit vertrauten Menschen. Eine andere Sicht auf die Dinge als die eigene rückt manchmal vieles in anderes Licht und zeigt einem neue Aspekte auf, die man selbst übersehen hat. Das ging mir vor Kurzem bei einem Gespräch zwischen uns drei Unperfekten so. Da hat mir ein Gespräch (in Corona-Zeiten in gemeinsamem Video-Chat, natürlich) sehr geholfen. Wie froh ich bin, euch zu haben, Frauke und Sylvia!!
  • Ein Klassiker: Pro- und Contra-Listen! Einfach mal alles auflisten… Oft springt einen die richtige Entscheidung dann geradezu an.
  • Die Gedanken und verschiedenen Aspekte einer Entscheidung einfach runterschreiben, wenn auch nicht in Listenform. Das hat bei mir den gleichen Effekt wie wenn man beim Formulieren einer Frage schon selbst auf die Antwort kommt.
Schwarzer Hintergrund. leuchtende grüne Hand mit Daumen hoch und leuchtende rote Hand mit Daumen runter

Was sind eure Tipps für Ordnung im Kopf? Lasst sie uns gern wissen!

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Bilder: pixabay und eigene

2 Antworten auf „Den Kopf aufräumen“

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