Carl Kolhoff ist Buchhändler aus Leidenschaft. Er ist schon Rentner und arbeitet eigentlich nicht mehr in der kleinen Buchhandlung Gruber. Aber er trägt bestellte Bücher aus. Und seine Kunden, denen er alle Namen von Romanfiguren gegeben hat, freuen sich über die kurzen Besuche von Carl Kolhoff. Dann begleitet plötzlich ein kleines Mädchen den alten Mann. Ihre altkluge und sehr lebendige Art bringt Carl durcheinander, aber sehr schnell möchte niemand mehr auf die kleine Schascha verzichten.
Der alte Mann und das kleine Mädchen schaffen es, nicht nur Bücher auszuliefern, sondern den sehr speziellen Kunden das zu bringen, was sie eigentlich brauchen.
Das Buch hat mich berührt. Es gibt immer wieder Bezüge zu anderen Büchern, was ich natürlich sehr liebe, aber auch die Geschichte ist spannend, denn plötzlich kommt Schascha nicht mehr und auch die junge Besitzerin der Buchhandlung will die Dienste von Carl Kolhoff abschaffen. Am Ende hab ich tatsächlich ein paar Tränchen verdrückt – berührend ist aus meiner Sicht die beste Umschreibung.
Was meinen Frauke und Bernadette?
Bernadette: Das klingt nach einem Buch für mich und kommt auf meine Leseliste! Wobei ich dann bestimmt mehr als ein paar Tränchen verdrücken werde, wenn selbst Sylvia schon weinen musste. Ich bin da sehr anfällig für (man frage Frauke und Sylvia mal nach unserem Kinoerlebnis zu „Philadelphia“…)
Frauke: Oh ja! Das ist tatsächlich auch ein Buch für mich. Was für einen Namen ich wohl bekommen hätte? Auf jeden Fall kommt das Buch auf meine Merkliste (oh je, die wird ja immer länger) und ich werde berichten. Falls jemand schneller ist als wir, schreibt gerne in den Kommentaren, wie ihr das Buch fandet.
(Enthält Affiliate Link)