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Auf zum perfekten Ich

Durch Ernährung die „innere Ruhe“ stärken

Hier erwartet Euch eine kleine Richtlinie, wie Ihr durch Ernährung eure innere Ruhe stärken könnt.

„Du bist, was du isst“, heißt es im Volksmund. Allerdings kann ich verstehen, dass man nach kurzer Recherche genervt aufgibt. Es gibt unzählig viele Ernährungsbücher und Methoden, die einem alle unglaublich klug vorkommen. In meinem Artikel über Foodies habe ich schon angedeutet, dass auch ich immer auf der Suche nach Optimierung in meiner Ernährung bin. Könnt Ihr Euch noch an die Ernährungspyramide erinnern? Natürlich wird sie immer wieder auf den Kopf gestellt. Es gibt Experten, die verteufeln Kohlenhydrate, dann wieder welche, die maulen, weil die Eiweißlieferanten hauptsächlich aus tierischen Produkten gewonnen werden. Nochmal: hier geht es „nur“ um eine ausgewogene Ernährung. Ihr werdet hier nicht 10 kg abnehmen und wohl auch nicht 10 Jahre jünger aussehen.

Aber im Grunde hat sich an der Ernährungspyramide nicht viel verändert.

Ein aus zwei verschiedenen Getreiden gelegtes Herz.

Vorher ein bisschen Theorie

Man kann von einer gesunden Ernährungsweise sprechen, wenn eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen wichtigen Nahrungsbestandteilen, wie Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten gegeben ist.

Vorteilhaft für „innere Ruhe“

sind Jod, Kupfer, die Vitamine B1, B2, B6 und B12, Magnesium, Biotin und Folsäure.

Aha! Und wo sollen die herkommen? Hier habe ich für euch einige Lieferanten herausgesucht. Bei der Suche habe ich versucht darauf zu achten, dass sie einfach in den Alltag eingebaut werden können.

Vitamin B1NervenHülsenfrüchte, Haferflocken, Vollkornprodukte
Vitamin B2 Milch- und Vollkornprodukte
Vitamin B6 Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Nüsse
Vitamin B12 Tierische Lebensmittel
Folsäure Grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte
Kupfer Nüsse, Hülsenfrüchte, Getreideprodukte
   
vier leere Wassergläser schräg hintereinander

Trinken, trinken, trinken

Magnesiummangel kann Nervosität, Schlafstörungen oder Muskelkrämpfe auslösen. Diesen Mangel könnte Ihr über Mineralwasser ausgleichen.

Auch wenn Ihr es nicht mehr hören könnt…

Viel trinken, mindestens 1,5 Liter Wasser. Achtet auf einen Wert über 50mg Magnesium pro Liter. Wer auf Milchprodukte verzichtet, der kann mit dem Kalziumwert im Wasser (ab 150 mg/Liter) seine Werte über das Wasser deutlich verbessern.

Und jetzt die Praxis

In Fastfood sind Zusatzstoffe enthalten, die den Stoffwechsel zusätzlich „lähmen“ können. Auch Zucker und Alkohol können den Stoffwechsel lähmen. Streicht sie von eurer Einkaufsliste. Frische Naturprodukte hingegen enthalten Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe. Diese sind eine Wohltat für den Stoffwechsel und werden in den Zellen gebraucht.

Also bevorzugt Ihr bestenfalls

– frische Naturprodukte (3 Portionen Gemüse, 2 Portionen Obst am Tag).

– gutes Mineralwasser

– Haferflocken zum Frühstück, gerne mit Heidelbeeren und Nüssen. Das sind echte „Nervenstärker“.

Fleißkärtchen

Wer sich noch Fleißkärtchen abholen will, der stärkt seine Körperwahrnehmung. Lockt der Kuchen, die Brezel? Fragt Euch, ob Ihr wirklich Hunger habt, oder einfach nur Lust drauf, weil es vielleicht so gut riecht. Meist trinken wir viel zu wenig und hinter der Hunger-Attacke steckt in Wahrheit Durst.

Kärtchen No.2: Trinkt morgens kurz nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser. Ihr merkt sofort einen Unterschied. Ihr fühlt Euch frischer, wacher, und – ihr trinkt den Tag über mehr Wasser. Egal wie, aber versucht viel zu trinken.

Kärtchen No 3: Regelmäßig essen. Es bringt einfach nichts, den ganzen Tag zu hungern und spätestens abends verlangt der Körper für sein Gehirn große und kalorienreiche Mengen, damit es schnell mit Energie versorgt werden kann.

Kärtchen No 4: Nicht nur „was“ sondern auch „wie“ wir essen ist wichtig. Helft eurem Verdauungstrakt, in dem ihr gut kaut. Gerade Hülsenfrüchte machen manchmal Bauchprobleme. Wenn man sich dran gewöhnt hat, verdaut der Magen-Darm-Trakt besser.

Kärtchen No 4 1/2: Nehmt Euch Zeit, damit der Körper mitbekommt, was ihr ihm gerade Gutes tut. Wenn ihr genug Nahrung aufgenommen habt, meldet er sich mit dem Gefühl „Satt“. Das kommt kurz vor „zu viel“. Wenn man TV schaut, oder das Handy in der Hand hat, dann überhört man das kleine Wort schnell.

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